Featured

Dreikönig Tauchen 2025

Es ist schon zur Tradition geworden, dass Taucher des TSV Malsch an Dreikönig den ersten Tauchgang im Neuen Jahr gemeinsam mit Tauchern der Koralle Muggensturm machen, dieses mal waren auch Taucher des TV Manta Rastatt dabei.

Wolfgang Hirth organisiert dieses Tauchevent schon seit vielen Jahren. Wir treffen uns wie immer um 9.15 Uhr vor dem Eingangstor des Freizeitcenter Stollhofen und fahren gemeinsam zum See auf dem Gelände des Freizeitparks. Dieses Jahr waren wie letztes Jahr 26 Personen dabei, 20 davon waren tauchen im See. Sechs haben am Strand, am Kiosk, alles vorbereitet, damit nach dem Tauchgang alle eine hervorragende heiße Suppe, Glühwein sowie Brezel, süße Stücke und selbst gebackenes genießen konnten.
Die Ausbeute der Taucher an Fundstücken im See war wieder beachtlich.

Besonders gefreut haben wir uns über die Rückmeldung von Andre Junkereit (Geschäftsführer des Freizeitparks).

Wir haben uns nach dem Tauchen im Restaurant des Freizeitparks noch getroffen bei einem Small Talk und das gute Essen und Trinken genossen.

Herzlichen Dank an alle die dazu beigetragen haben, dass dies wieder eine schöne gemeinsame Veranstaltung von diesmal 3 Vereinen war.

Featured

„Ja, is‘ denn heut‘ scho‘ Weihnachten?“

Diese legendäre Frage des Kaisers war am zweiten Dezemberwochenende schnell beantwortet: Natürlich nicht, das wissen beim TSV Malsch die Pinguine (2-6 Jahre) so gut wie die Piranhas (7-15 Jahre). Aber feiern kann man ja trotzdem, oder? Rund 30 Kinder und Jugendliche sowie viele Eltern unseres Vereins-Nachwuchses trafen sich zum gemeinsamen Winterevent im Clubhaus des Tauchsportvereins.
Dank den vielen helfenden Mitgliedern und Freunden unseres Vereins und deren individueller persönlicher fachlicher Unterstützung konnten alle Aktivitäten professionell durchgeführt werden. Von den Plätzchen in Bäckerqualität und den sorgsam vorbereiteten filigranen Rohlingen für den Weihnachstbaum-Schmuck bis zur Waldwanderung mit der „tauchenden“ Försterin war alles in Profi-Qualität. Während die Pinguine mit ihren Eltern wanderten, konnten die Piranhas schon einen deutlichen Vorrat an leckeren Plätzchen backen und die motorischen Feinarbeiten für die Dekoration des Weihnachtsbaums leisten. Das kam bei den Pinguinen natürlich sehr gut an, und alle Knirpse legten sich voll ins Zeug um es den Piranhas gleich zu tun.
Die Pinguine durften sich bei der kleinen Wanderung beim Ballspiel mit ihrem Lieblings-Waldtier vorstellen und sich dabei gegenseitig noch besser kennenlernen. Sie konnten sich in Eichhörnchen reinversetzen und deren Verhalten nachspielen. Mit gesammelten Baumteilen, Pilzen und Käfern wurde eine Art Memory gespielt.

Für die Piranhas ging es im Wald unter anderem um die Populationsdynamiken von Wölfen und Rehen, deren eine Kernaussage war, dass der Wald bei zu hohen Rehbeständen nicht nachwachsen kann. Gewichte wurden geschätzt und mittels Eicheln und Stöckchen gewogen. Eine echte Challenge war der Hochsprung und das Anbringen einer Markierung an einer Buche, „Höchstleistung Piranhas“ 3,40 m, „Höchstleistung Trainerteam“ 3,50 m.

Schnell waren die 90 Minuten vorbei und es ging zurück zum TSV Gelände. Dort konnte der Nachmittag beim Schmücken des Weihnachtsbaums mit den selbst bemalten Tierfiguren, mit Aufwärmen am Lager- oder am Kaminofen-Feuer, bei Kinderpunsch, selbst hergestelltem Weihnachtsgebäck und Butterbrezeln ausklingen.

Featured

Ungarischer Abend im Vereinsheim – für manche eine scharfe Angelegenheit

Der „Ungarische Abend“ im Vereinsheim war ein wundervolles Ereignis, das Tradition, Gemeinschaft und kulinarischen Genuss auf einzigartige Weise miteinander verbunden hat! Die Vielfalt der ungarischen Spezialitäten – von Gulasch und Gulaschsuppe über Langos mit köstlichem Aufstrich bis hin zu Tapas mit würziger Paprika – zeigt, wie liebevoll dieser Abend gestaltet wurde. Besonders die Zubereitung der Speisen über offenem Feuer hat dem Ganzen eine authentische Note verliehen und hebt die gemeinsame Aktivität hervor.
Solche Veranstaltungen fördern den Zusammenhalt im Verein. Es ist inspirierend zu sehen, dass so viele Hände mitgeholfen haben, sei es beim Kochen, Tischdecken oder Aufräumen.
Ein großes Lob an Ewa und Tibor für ihre Initiative und Organisation! Solche engagierten Mitglieder sind ein großer Gewinn für unseren Verein.
Wir freuen uns auf das nächste Event, das in Kürze ansteht.
Alle, die etwas zu unseren Aktivitäten im Verein beitragen möchten, sind herzlich eingeladen. Wie wir gesehen haben, Unterstützung findet sich immer, wenn eine Idee da ist und die Organisation beginnt.
Nochmals herzlichen Dank an Tibor und Ewa für den sehr gelungenen Abend.

Featured

Pinguine und Süsswasser? - für uns nicht unmöglich!

Anfang Juli war es endlich so weit: Der Besuch im Wasserwerk Mörscher Wald, einem der modernsten Wasserwerke in Europa, stand auf der Eventliste der TSV Kids and Friends. Eigentlich wollten wir per Radsternfahrt aus allen Richtungen anreisen und dadurch unseren eigenen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, doch ausgerechnet an diesem Samstagnachmittag regnete es wie aus Kübeln.

Unser Guide Herr Dürrschnabel erwartete uns schon im Besucherinformationszentrum. Dort konnten sich die knapp dreißig Teilnehmer:innen zunächst an vierzehn modernen Stationen mittels Texten, Bildern, Filmen oder Interaktion an Bildschirmen selbst über die verschiedenen Aspekte rund um die Trinkwassergewinnung und die Sicherung der Wasserqualität informieren. Herr Dürrschnabel, ehemaliger Leiter der Lehrlingsausbildung bei den Stadtwerken Karlsruhe, demonstrierte anhand eines Films und dessen Protagonisten Pitsch und Platsch den kompletten Wasserkreislauf. Eindrucksvoll wurde dargestellt, wie das Wasser aus Seen und Meeren durch Sonneneinstrahlung verdunstet, sich Wolken bilden, die wiederum abregnen und so schließlich den Weg durch diverse Erdschichten bis zur Quelle zurückfinden. Dann folgten Zahlen, Daten, Fakten: 125 Liter verbraucht zum Beispiel jeder Bürger in der Region im Durchschnitt pro Tag. Außderdem wird das meiste Wasser während der Halbzeit einer Fußballspielübertragung benötigt. Die Anlage in Mörsch kann durch die Grundwasserentnahme im Oberhreingraben täglich problemlos und im Einklang mit der Natur rund 60 Millionen Liter Trinkwasser fördern. Die Diskussion mit dem Experten machte den Kindern sichtlich Spaß.

Danach ging es in die „Produktion“ des Wasserwerks. Der riesige Raum war aufgrund der durchgeleiteten Wassermengen und deren Grundwassertemperatur kühl und angenehm. Für die Kinder aber auch die Erwachsenen wurden verschiedene Szenarien des Wassereinatzes mittels projezierter Animationen direkt auf den Rohren und dem Boden der Anlage dargestellt. Hierbei wurden die Technologien und die Funktionsweisen der Pumpen und anderen Aggregate eindrucksvoll erläutert. Die Lichtshow mit tollen Soundeffekten machte den Prozess für jeden nachvollziehbar. Im Anschluss ging es weiter durch die Katakomben des Wasserwerks und es konnte beispielsweise im „Lager“, einem endlos groß scheinenden Becken, sogar das geförderte und für die Weiterleitung ins Leitungsnetz zwischengelagerte Wasser, durch ein Fenster gesehen werden.

Abschließend durften alle ihren Durst direkt aus der „Mineralwasseranlage“ stillen. Eine großartige Gelegenheit für Jung und Alt, das Bewusstsein für die Bedeutung des Wassers zu schärfen und dabei eine Menge Spaß zu haben.

Featured

Wasser ist (nicht nur) zum Tauchen da (Iffezheim 03.08.24)

Aus Wasserkraft lässt sich auch sehr gut Strom gewinnen – und das nicht zu knapp. Davon konnte sich am Samstag eine Delegation des TSV Malsch beim Besuch des Rheinkraftwerks Iffezheim (RKI) überzeugen.
Mit 146 Megawatt Leistung kann das RKI sauberen Strom für ca. 250.000 Haushalte liefern. Zum Vergleich: Das Rheinhafenkraftwerk in Karlsruhe produziert fast 12 mal mehr, stieß dabei allerdings im Jahr 2021 über 4,1 Millionen Tonnen CO2 aus.
Durch die 5 Turbinen des RKI fließen 1500 m³ Wasser PRO SEKUNDE. Das entspricht dem Inhalt von 10.000 Badewannen oder ca. 3 Springerbecken des Malscher Freibads.
Das und noch viel mehr Interessantes wurde uns von Herrn Schorb, unserem EnBW Guide sehr anschaulich erläutert.

 präsentation

Der anschließende Rundgang führte uns zunächst über 140 Stufen 8 Meter unter den Grund des Rheins und unter die größte Turbine des Kraftwerks (Durchmesser 6,80 m). Auch die mitgereisten Piranhas waren sehr angetan von der gigantischen Technik.

 turbine

Noch interessanter war für sie aber die Fischtreppe, über die z.B. die Lachse an Ihren Geburtsort zurückkommen können. Alle Staustufen und Kraftwerke des Rheins haben eine Fischtreppe, sodass die Lachse bis über den Bodensee hinaus in den Alpenraum gelangen können. In der  Beobachtungsstation der Fischtreppe kann man die Fischwanderung quasi als Dauer-Live Sendung beobachten.

 beobachtungsstation fischtreppe

Interessant auch, dass die meisten Lachse beim Weg zum Meer nicht einfach die Fischtreppe runtersteigen, sondern den Weg durch die Turbine wählen.

Ganz nebenbei sind die Staustufen mit ihren großen Rechen vor den Turbineneingängen auch effiziente Müllsammler, die den Rhein von den Unmengen „Sperrmüll“ befreien.

Alles in allem ein sehr informativer Ausflug, der Lust machte auf mehr. Immerhin gibt es im Pumpspeicherkraftwerk Forbach, das aktuell mit einer unterirdischen Kaverne ausgebaut wird, auch einiges zu sehen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.