Ende November wurde beim TSV Malsch ein Arbeitseinsatz durchgeführt und dabei gleich mehrere „offene Baustellen“ angegangen. Sehr arbeitsintensiv war das Zurückschneiden der teils 25m hohen Eichen rund um das Vereinsheim. Die letzten Jahre waren einige Äste dürr geworden, andere drohten abzubrechen. Es wurden alle Bäume so weit zurück geschnitten, dass keine direkte Gefährdung für Clubhaus und Besucher durch herabfallende Äste mehr besteht. Professionellen technischen Support leistete die Spezialfirma Seitz aus Gaggenau mit entsprechendem Gerät (Hubarbeitsbühnen, Baumfällequipment, etc.).
Dickeres Holz wurde an Ort und Stelle zu Brennholz verarbeitet und eingelagert. Dünne Zweige sowie das gesamte Laub wurden im Wald vor dem Vereinsheim so aufgeschichtet, dass Tiere darin ein Winterlager finden können.
Parallel zu den Baumpflegearbeiten wurden im Vereinsheim die restlichen Gipserarbeiten durchgeführt, die nach der umfangreichen Elektro-Sanierung noch offen waren.
Weiter wurden die Klappfenster von außen vorbereitet, so dass ein Edelstahlgitter angebracht werden kann, um das Eindringen der Siebenschläfer bei gekipptem Fenster zu verhindern.
Das gute Wetter unterstütze den Arbeitsfortschritt bei allen Teilaufgaben. Natürlich gab es auch einen verdienten Imbiss vom Grill für die 14 Helfer, die fast alle von 09.00-15.00 im Einsatz waren.
Herzlichen Dank allen Helfern. Dank auch an die Firma Seitz, in Person Roland Seitz, der sehr professionell unterstützt hat, - die Zusammenarbeit war Klasse.
Ein paar Bilder zum Einsatz als Anlage.
Anmerkung. Ein weiterer Arbeitsdienst wird noch folgen, um die Vorbereitungen für den Winter abzuschließen - wir werden die nächsten Tage informieren.
Löwenzahn, auch bekannt als Pusteblume, Kuhblume oder Butterblume, ist für unseren Opa einfach nur Unkraut und wird im Garten und auf der Wiese vernichtet. Er hat halt keine Ahnung, weiss nicht wie Löwenzahnsirup, oder Löwenzahnblüten schmecken. Und Brennesseln? Genau dasselbe! Dabei gibt es so viele nützliche Anwendungen auch für dieses Kraut: Als Gemüse, Tee, Pflanzendünger, Schmetterlingsschutzort oder bei Bedarf als festes Seil, das aus den Stängeln angefertigt werden kann!
Mitte September gings beim TSV Malsch Nachwuchs auf Kräuterwanderung. Nicht in die Alpen, nein, einfach auf Malscher Wiesen in Schwimmbadnähe. Über 20 Kinder, deren Eltern und Freunde wanderten zusammen mit Angelika Heitz aus der Kräuterwirkstatt Mugensturm und sammelten heimische Wiesenkräuter. Die Kinder staunten, was alles auf Feld und Wiesen wächst und dazu auch noch eßbar ist. So wurden im Laufe der Wanderung viele Pflanzen gesammelt und bestimmt. Die Kräuterkörbe wurden immer voller und das war natürlich auch gewollt.
Denn nach der Wanderung stand die Herstellung von bunter Wiesen-Kräuterbutter und leckerer Kräuterlimonade auf dem Programm. Die Kinder schnippelten, rührten, kosteten, - Kräuter schmecken gar nicht so schlecht. Wild-Kräuterbutter-Brötchen vom Grill, dazu auch noch die eine oder andere Wurst, natürlich mit ganz viel Ketchup. Nach so einem arbeitsreichen Tag war dies der gelungene Abschluss dieses Events.
Und auch Opa hat viel von uns gelernt. Vielleicht verraten wir ihm auch, dass er gegen seinen Löwenzahn keine Chance hat. Es sei denn er gräbt das nächste Mal unter jeder Pflanze ein zwei Meter tiefes Loch. So weit ragen die Wurzeln des Löwenzahns nämlich in die Erde. Opa muss noch viel lernen.
Dass auch der Besuch eines Spaßbades für Leistungssport orientierte Kinder positive Trainingseffekte haben kann, zeigte der Besuch der Malscher Nachwuchstrainingsgruppe Mitte August in Rust. Stehvermögen und Ausdauer, aber auch Koordination, Orientierungsfähigkeit und Durchsetzungspotential konnten im größten Spaßbad weit und breit, gefördert werden. Mit 5000 weiteren, meist jugendlichen Badegästen in einer riesengroßen Halle und noch größerem Außengelände war das auch unbedingt notwendig. Was gab es zu erleben? Insbesondere das Wellenbad und die Wildwasser-Rutsche hatte es den Wasserratten angetan. Auch das ein oder andere Wettrutschen durfte natürlich nicht fehlen.
So ganz nebenbei beeindruckten unsere quirligen Wasserkinder auch die zuständige Crew des Snorri-Rutschabzeichens. Waren doch die Anforderungen zum Erwerb der Urkunde für geübte Wassersportler keine echte Herausforderung. So musste beispielsweise ein Ring aus brusttiefem Wasser ertaucht werden. Eine Leichtigkeit für die Kids des TSV Malsch.
Nach knapp 12 Stunden unermüdlichen Einsatzes konnte ein Teil unserer Gruppe dann gerade noch vor der Schließung um kurz vor 22.00 Uhr müde aber überglücklich das Bad verlassen. Kaum war der Parkplatz verlassen, träumten die kleinen Sportler aber auch schon von neuen Abenteuern unter Wasser.
Am ersten Augustwochenende war es endlich soweit: Bestens vorbereitet und ausgeschlafen machten sich die Malscher Nachwuchsaktiven mit allerlei Spiel- und Trainingsgerät auf, um in Baerenthal in der Jugendfreizeit- und Bildungsstätte des Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Quartier zu beziehen, - Baerenjagd ohne Wenn und Aber war angesagt.
Da eine ausgeprägte Grundfitness eine wichtige Voraussetzung für den künftigen Erfolg ist, wurde gleich nach dem Eintreffen mit Konditions- und Techniktraining auf dem Sportplatz neben der Bildungsstätte begonnen. Dankbare Gegner fanden sich in einer ebenfalls anwesenden Gruppe Stadtkinder, die sich schnell mangels Kondition und Einsatzbereitschaft als schlechte Trainingspartner outeten.
Bäche, Tümpel und Seen hinter jeder Kurve in dieser von Gott verlassenen Region,- vielleicht wäre da eine Trainingseinheit Schwimmbad hilfreich? Vorausschauend hatte das Trainerteam C. Hatzfeld und J. Schottmüller in Bad Niederbronn Hallenbadzeiten gebucht. Trainiert wurde dort wie zuhause in Schöneck oder im Malscher Freibad. Dank der anwesenden Trainercrew und einigen Elternteilen konnte je nach Alter und Schwimm- bzw. Tauchfertigkeiten in Kleingruppen das Vertrauen in die Welt unter Wasser, bzw. im kühlen Nass mit und ohne Ball weiter gefestigt werden. Die Pinguine (U6) versuchten, so gut es ging, bei den Piranhas (U10) mitzuhalten und teilweise gelang dies schon ganz gut.
Während ein Teil der Gruppe beschloss, zum Chillen und Planschen am Baerenthaler Weiher zu bleiben, galt es für die Älteren Mut, Kraft, Beweglichkeit und Koordinationsvermögen im Outdoor-Erlebnisfreizeitpark Tepacap in Bitsch unter Beweis zu stellen. Im Niedrigseilparcours, diversen Hüpfburgen, bei Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsspielen verging der Nachmittag viel zu schnell. Wieder in Baerenthal zurück, wurde ruckzuck der Grill in Betrieb genommen. Trotz eines riesengroßen Bärenhungers war etwas Geduld gefordert, bis alles für die 30-kopf starke Gruppe fertig war.
Samstagabend ist eigentlich Sportschauzeit, mit eigenem Spielfeld vor der Zimmertür und müden Gegnern macht selber Fußballspielen aber deutlich mehr Spaß. Trotz des Gerüchts eines Werwolfes und des Fundes einiger fast schon gruselig anmutender Wespenspinnen – Bären waren weiterhin keine Sicht. Doch so schnell gab keiner auf.
Die Nacht war, wie auf Jagdreisen üblich, relativ kurz, schließlich musste die Bärensuche auf das Gebiet der Burg Fleckenstein ausgedehnt werden. Die Burg auf einem hohen Sandsteinfelsen ermöglichte einen sehr guten Überblick über die Region. Auf einem Waldweg rund um die Burg galt es, diverse Rätsel zu lösen, - für die Gruppe war dies kein echtes Problem.
Zu schnell war das Bärenjagd-Wochenende vorbei, der Bär hat sich irgendwo versteckt, das Gelände ist halt doch sehr groß. Kein Grund für die Knirpse aufzugeben: Felinas Vorschlag, „Lasst uns unbedingt nächstes Jahr wiederkommen!“ fand großen Zuspruch. Jan meinte: „Dann brauchen wir aber unbedingt Kanus und die Pferde, die hier überall gelangweilt rumstehen, sollten wir auch nutzen!!“ Das allgemeine Fazit war: Das Trainingslager der Pinguine und Piranhas in Baerenthal war baerenstark!
Amzweiten Augustwochenende fand der Besuch im Rulantica statt, toben im Spaßbad fast ohne Ende, am 11.09. geht es mit der Kräuterwanderung und einem Spielnachmittag im Freibad weiter.
Wenn ihr keine Infos zu diesen und anderen Events bekommt, solltet Ihr eine Mail an vorstehende Mailadresse senden. Vielleicht ist euer Kind noch nicht Mitglied in unserem Verein, vielleicht stimmt die Mailadresse nicht, oder …..
Reinhard Schottmüller Sportwart Dr.-Eugen-Essig-Str. 37a 76316 Malsch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Malscher Vereinshock ist nach zwei Jahren fast schon Tradition; ebenso unser Einsatz. Am Samstag abend haben wir bis nach Mitternacht mit vier Zapfern und Theken-Kräften den Bierstand „geschmissen“. Am superheißen Sonntagnachmittag haben wir Besucher und Helfer mit alkoholfreien Getränken und Wein versorgt. Dank an alle Helfer für die Unterstützung bei Aufbau und der Durchführung des Festes.
Karl-Heinz Braun
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